Ferien-Immobilien als Kapitalanlage und strategische Altersvorsorge.

Über die Hälfte der Übernachtungen in Deutschland entfällt mittlerweile auf private Ferien-Immobilien statt auf Hotels. Das Komforniveau vieler Ferienwohnungen gleicht inzwischen dem von Boutique-Hotels.
Markteinflüsse: Saison, Tourismusmarketing, flexibler werdende Arbeitszeitmodelle, Flüchtlingspolitik und politische Zwangsmaßnahmen unter dem Corona-Regime (Lockdown, Homeoffice) erhöhten die Nachfrage, nach inländischen Ferien-Immobilien abseits der Ballungsgebiete.
- Allgäu: Berglage mit Ruhe und Ausblick, strukturstark, 6.000 – 9.000 €/qm (durchschnittliche Auslastung <40%)
- Bodensee: Balkon o. Terrasse mit Seelage
- Nord-/ Ostsee: Reitzklima, strukturstark (durchschnittliche Belegung ca. 170 Tage)
- Sylt (durchschnittliche Auslastung >75%) / Rügen (durchschnittliche Auslastung >65%)
- : Konsolidierung, 12.000 – 14.000 €/qm
- Usedom: 8.000 €/qm (durchschnittliche Auslastung >60%)
- Lünecker Bucht / Föhr: 9.000 €/qm
- Flensburg: Zweitwohnsitz mit Option zur Agenturvermietung
- Mecklenburgische Seenplatte: 5.000 – 7.000 €/qm
- Eifel/Harz: kleine Häuser für Städter
- Südeifel: Naturerlebnis und Entschleunigung, strukturschwach
- Schwarzwald: (durchschnittliche Auslastung >55%)
- Mallorca: laut CRES 2024 ca. 5.871 €/qm bis >10.000 €/qm
- Ibiza: laut CRES 2024 ca. 7.059 €/qm bis >12.000 €/qm
Regulierungen: Finanzierung, steuerliche Effekte, Zweitwohnungssteuer, Airbnb und vergleichbare Portale, Baurecht, Zweckentfremdungsverbot, Umweltauflagen, Denkmalschutz,
Zielgruppen: inländische Käufer (>90% im Norden und Süden / ca. 20% in Grenzregionen), Eigennutzer und Kapitalanleger, Best Ager ab Mitte 50, junge Familien oder Paare zw. 30 u. 40
Verkäufer: oft über 70