Best-Practice-Austausch zur Projektideenfindung


Best-Practice-Austausch zur Projektideenfindung


Best-Practice-Austausch zur Projektideenfindung – Rahmendaten


Zeit: 30-45min
Ziel: Die Gruppe erhält einen Überblick über mögliche Projektideen.
Material:


Ablauf


  • In Gruppen mit wenig eigenen Erfahrungen kann als erste Phase die Best-Practice-Sammlung zum Stöbern verteilt werden oder man kann einzelne Beispiele, die gut zur Gruppe passen könnten, ausgedruckt mitbringen und die Teilnehmer*innen lesen lassen.
  • In der zweiten Phase können die Teilnehmer*innen nachdenken, welche Projektideen sie selbst kennen und was sie besonders interessant finden für die Arbeit der Gruppe.
  • Dann bekommen sie Zettel und Stifte und werden gebeten, pro Zettel eine Idee aufzuschreiben (optional: Titel auf Vorderseite, kurze Erklärung auf Rückseite) und in die Mitte zu legen.
  • Am Ende werden alle Ideen kurz vorgestellt und ggf. Fragen diskutiert.

Varianten


  • Es können auch 2 Farben von Kärtchen verwendet werden zur Unterscheidung von Ideen, die bereits in Projekten der Teilnehmer*innen umgesetzt wurden (in dem Fall ist es sinnvoll, den Namen der Person mit auf das Kärtchen zu schreiben) und Ideen, die noch nicht von jemandem aus der Gruppe durchgeführt wurden.
  • Wenn die Ideen vorgestellt werden, können auch weitere Gedanken notiert werden und neu hinzugekommene Ideen am Ende noch ergänzt werden.
  • Die Seminarleitung kann auch ein Mindmap mit allen Ideen erstellen und bei der Vorstellung durch die Teilnehmer*innen schon versuchen, zusammenpassende Ideen zu clustern. Damit kann später ggf. gut weiter gearbeitet werden (z.B. wenn sich die Gruppe entscheiden will, ob sie eher wissenschaftliche oder aktivistische Projekte machen will etc.).

Quellen: netzwerk n e.V. (Hrsg.): methodensammlung n (Stand: März 2017) und (1. Auflage Februar 2018)

Creative Commons Lizenz: CC-BY-NC-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/)

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